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Steildach

Das Steildach ist die älteste uns bekannte Dachform. Ob als Satteldach, Walmdach, Zeltdach, oder in einer andern der vielfältigen Möglichkeiten, bietet es uns seit Jahrhunderten Schutz und Geborgenheit vor Wind, Niederschlägen, Kälte und Wärme. Die heutigen Steildächer müssen mit ihren verschiedenen Schichten eine Vielzahl von Funktionen erfüllen.

Das Bedachungsmaterial ist direkt dem Wetter ausgesetzt und schützt das Gebäude vor Wind und Niederschlägen. Eine Vielzahl von verschiedenen Materialien finden heute dafür Verwendung.

Naturschieferdächer

Naturschieferdächer werden wie Dächer aus Faserzementschiefer verlegt. Als Material werden Schieferplatten verwendet, die aus Steinbrüchen in Deutschland, Frankreich und Spanien kommen. Die Platten werden noch heute handgespalten und bekommen so jede einzelne ihr individuelles Aussehen. Dächer aus Naturschiefer haben dadurch ein sehr „lebendiges“ Erscheinungsbild. Durch die Dicke der Platten 4-8 mm ist auch die Lebensdauer von Naturschieferdächern sehr hoch und sie gelten noch heute als „Rolls Royce“ unter den Dächern.

Wellplattendächer

Wellplatten aus Faserzement werden hauptsächlich zum Eindecken von Dächern mit geringer Neigung gebraucht. Sie eignen sich dadurch hauptsächlich als Bedachungsmaterial von Lagerhallen und Ställe. Verschieden Möglichkeiten in der Farbwahl, sowie Spezialstücke für sämtliche An- und Abschlüsse geben den heutigen Wellplattendächer ein schönes und zweckmässiges Aussehen.

Falzziegeldächer

Falzziegeldächer sind Einfachdächer, d.h. das Ziegelmaterial ist überall nur einfach verlegt. Durch ein System von Fälzen rund um den Ziegel wird die Dichtigkeit der Dachhaut erreicht. Falzziegel gibt es in verschiedenen Formen und Farben. Sie werden hauptsächlich in tieferen Lagen (bis 1000 M. ü. Meer) verlegt und sind eine preisgünstige Möglichkeit der Bedachung.

Biberschwanzziegeldächer

Biberschwanzziegeldächer sind Einfach- oder Doppeldächer. Beim Einfachdach wird die Dichtigkeit mit Schindeln, die unter die Fugen gelegt werden erreicht, beim Doppeldach dadurch, dass überall mindestens die doppelte Materialstärke vorhanden ist und die Fugen der übereinanderliegenden Ziegel um die halbe Ziegelbreite verschoben werden. Dächer mit Biberschwanzziegel finden hauptsächlich dort Verwendung, wo die Ästhetik eine wichtige Rolle spielt oder Vorschriften der Denkmalpflege zwingend sind. (z. B. die Dächer der Altstadt der Stadt Bern). Sie sind in etlichen Farben oder als alte Handziegel erhältlich.

Faserzementdächer

Dächer mit Platten aus Faserzement kommen hauptsächlich als Doppeldach zur Ausführung, d.h. dass überall mindestens zwei Platten aufeinander liegen. Die Dichtigkeit wird dadurch erreicht, dass die Fugen der übereinanderliegenden Platten um die halbe Plattenbreite versetzt sind. Faserzementplatten gibt es in verschiedenen Formen, Farben und Grössen. Sie kommen hauptsächlich dort zur Anwendung, wo eine grosse Druckfestigkeit verlangt wird (Meereshöhe über 1000 m.ü.Meer), wo aus ästhetischen Gründen diese Eindeckung gewählt wird, oder sind in den grösseren Formaten eine Alternative zum Falzziegeldach.

Das Unterdach

Das Unterdach schützt den Innenraum vor Wind, Staub und Flugschnee. Bei defektem Bedachungsmaterial übernimmt es die Funktion der Dachhaut.

Die Wärmedämmung sorgt dafür, dass im Gebäudeinnern sowohl im Winter, wie auch im Sommer angenehme Temperaturen vorherrschen. Sie hilft mit, Heizkosten zu sparen. Wind- und Luftdichtung sorgen dafür, dass die verschieden Schichten des Dachaufbaus als Ganzes zusammen funktionieren können.

Egal ob Neubau oder Sanierung, gerne helfen wir Ihnen dabei, auch für Ihr Steildach den geeigneten Aufbau zu finden.

Unsere Anschrift:

K.W. Weyermann AG
Bottigenstrasse 114
CH-3018 Bern

Telefon 031 992 14 16
Telefax 031 981 29 22

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